HISTORIE

Der Klempner  =  alles „Werner“ oder was?

So kennt man den Klempner  aus den „Werner“ –Filmen:  auf  Kriegsfuss mit der deutschen Sprache, im verschmierten Blaumann und mit der Rohrzange, die aus der Hosentasche rausguckt…

Der Beruf des Klempners ist eigentlich aus der Blechbearbeitung für Hausdächer entstanden. Früher wurden Dächer aus Blechen (meist Kupfer) hergestellt (schauen Sie sich mal die Kirchendächer an, die diesen grünen Überzug haben, das sind jahrhunderte haltbare Kupferdächer -  gebaut vom Klempner) – und dafür brauchte man jemanden, der Bleche verarbeiten und löten konnte. (Foto altes Kirchendach)

Dieser Bereich findet sich heute in der Bauklempnerei wieder, wenn sich auch die Hausformen verändert haben (Foto modernes Haus mit Blechdach)
Als im 18. Jahrhundert die Idee entstand, Häuser mit Wasserleitungen zu versehen, waren die Klempner, diejenigen, die Metallrohre verarbeiten und löten konnten.

Heute ist das fliessende Wasser eine Selbstverständlichkeit in den Haushalten, aktuell geht es darum, Energie so umweltgerecht und effizient wie möglich zu nutzen. Und so hat sich das Arbeitsfeld des Klempners wieder erweitert – Energieberatung für ganze Gebäude (Heizanlagen, Solarthermische Anlagen, Entlüftungssysteme) und einzelne Wohnbereiche sind heute selbstverständliche Arbeitsgebiete – genauso wie Sanitärinstallationen - und immer noch Hausdächer…

In diesem Sinne verstehen wir von der Firma Holzmann uns als Bewahrer und Fortführer einer langen Handwerkstradition!

Frank Timmermann
Firma Holzmann seit  1932